Sicherheitsgipfel:

Große Angst vor Asylwerbern in Linzer Lokalbahn

Oberösterreich
11.02.2019 07:00

Beim Sicherheitsgipfel am kommenden Dienstag wird es Thema sein: Asylwerber, die in Alkoven untergebracht sind, machen zunehmend in der Linzer Lokalbahn Probleme. Es häufen sich Drohungen, Beschimpfungen und Beschädigungen. Auch dadurch resultierende Verspätungen sind keine Seltenheit.

Am 14. Jänner wurde, wie berichtet, in der Linzer Lokalbahn eine Ticketkontrolle durchgeführt. Als zwei Fahrgäste lediglich ein gültiges Ticket vorweisen konnten, wurden sie darauf aufmerksam gemacht, dass eine weitere Jugendkarte zu lösen sei. Ein Asylwerber schleuderte die Kappe des Schaffnersweg, schlug mehrmals auf den Sitz. Der zweite Passagier forderte den Schaffner lautstark auf zu verschwinden. Durch das aggressive Verhalten wurde die Polizei verständigt.

Asylwerber beruhigten sich nicht
Die Abfahrt des Zuges 8001 verzögerte sich in Leonding um 16 Minuten. Bei dem späteren Zug 8004 wollten die Asylwerber erneut zusteigen, was seitens des Zugpersonals verweigert wurde. Wieder gab es wüste Beschimpfungen und Fußtritte gegen den Zug.

„Wollen Sicherheitsgefühl zurück“
Keine Einzelfälle, so Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP):„Es ist elementar, das subjektive Sicherheitsgefühl der Fahrgäste wieder zu gewinnen.“ Er wird dabei auch von LiLo-Generaldirektor Friedrich Klug unterstützt.

Christoph Gantner, Kronen Zeitung

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